Die Grüne Jugend hat heute mit einer Platic-Attack im K+K Center am Marienplatz auf unnötigen Verpackungsmüll aufmerksam gemacht. Die Idee der Plastic Attack stammt aus England und hat inzwischen weltweit viele Nachahmer gefunden. Mit der Aktion will die Grüne Jugend das Bewusstsein für das hohe Aufkommen von Kunststoffverpackungen fördern. Dabei luden sie die Ahauser*innen dazu ein, die Verpackungen ihrer Supermarkteinkäufe vor Ort zurück zu lassen. Der dabei stetig wachsende Berg aus überflüssigem Verpackungsmüll führt dabei das Problem der immer wachsenden Müllberge deutlich vor Augen.


„Wir wollten heute deutlich machen, wie viel Müll wir mit unserem täglichen Einkauf produzieren“, sagt Christopher Eing, der die Aktion organisiert hat. Es müsse dringend etwas geschehen, um die Verschmutzung der Welt und ihrer Meere aufzuhalten. „Es ist wichtig, den Druck auf Industrie und Politik zu erhöhen, um alternative Lösungen zu Plastikverpackungen umzusetzen.“ „Mit unserer Aktion möchten wir verdeutlichen, dass wir mit der Plastikverschwendung nicht einverstanden sind“, ergänzt Noah Lendring. „Wir hoffen, so mehr Verbraucher*innen zu einem möglichst umweltbewussten Einkaufsverhalten zu animieren. Außerdem hoffen, wir, dass auch der Handel reagiert und das Angebot an Waren verpackungsärmer gestaltet und so unnötigen Müll vermeidet.“
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