Einführung einer Ehrenamtskarte in Ahaus

Der Rat beauftragt die Verwaltung, bei den sich in Ahaus ehrenamtlich engagierenden Einwohner*innen und den Institutionen (z.B. Feuerwehr, THW…) bzw. auf geeignete Art und Weise (z.B. Onlinebefragung auf der Homepage der Stadt Ahaus, Auslage von Fragebögen in Stadtbücherei und Rathaus pp) zu erkundigen, ob neben der Ehrenamtswoche auch eine Ehrenamtskarte in Ahaus eingeführt werden soll.

Sachdarstellung:

Die Diskussion um die Einführung einer Ehrenamtskarte (NRW) in Ahaus ist wieder aufgeflammt und hat u.a. zu einigen Leserbriefen in der Münsterland Zeitung geführt.

Unbestritten ist das Ehrenamt eine gute Sache, über die Würdigung des Amtes kann man verschiedene Wege gehen, die Stadt Ahaus veranstaltet hierzu eine Ehrenamtswoche. Das Land NRW hat seit langer Zeit eine Ehrenamtskarte NRW ausgegeben, wo Ehrenamtliche bei verschiedenen Institutionen in ganz NRW Vergünstigungen in Anspruch nehmen können, also nicht nur lokal begrenzt.

Ministerpräsident Laschet (CDU) hat kürzlich noch das ehrenamtliche Engagement gewürdigt und nochmals auf die Ehrenamtskarte des Landes NRW hingewiesen.

Die Grüne Ratsfraktion ist der Meinung, dass beide Arten der Würdigung in Ahaus nebeneinander bestehen können, eine Ehrenamtswoche und eine Ehrenamtskarte.

Etliche Städte und Gemeinden in ganz NRW und auch hier im Kreis Borken haben ihren Ehrenamtler*innen schon die Möglichkeit geboten, diese Ehrenamtskarte zu erhalten (z.B. Gronau, Gescher, Stadtlohn, Münster…).

Eine Befragung/Umfrage zur Einführung nimmt Ehrenamtliche mit ins Boot und kann Politik Klarheit verschaffen.

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