Ersatzaufforstung von Bäumen in Ahaus

Die Stadt Ahaus sucht -über die schon eruierten ca. 2.200 qm Fläche- weitere Flächen, die nicht Bau- bzw. Gewerbegrundstück sind und bietet diese dem Klinikum Westmünsterland GmbH möglichst für einen symbolischen Preis zur Teil-Ersatzaufforstung an

Sachverhalt:

Das Klinikum Westmünsterland GmbH hat am Ahauser Krankenhaus zur Bauerweiterung desselben eine Fläche von ca. 12.000 qm Waldbestand gefällt und beabsichtigt, die Ersatzaufforstung auf klinikeigenem Grund in Rhede durchzuführen.

Die Notwendigkeit der vorgestellten Baumaßnahmen wird von Rat und Verwaltung der Stadt Ahaus nicht in Zweifel gezogen, tragen sie doch zur Stärkung des Standortes Ahaus und der Modernisierung des Krankenhauses bei.

In Gesprächen der GRÜNEN Fraktion mit der Klinikleitung wurde darauf hingewiesen, dass es in der Ahauser Bevölkerung großen Unmut gibt, wenn eine Ersatzaufforstung der Bäume ausschließlich –rechtlich völlig korrekt- in Rhede erfolgt. Ahauser Bürgerinnen und Bürger sehen eine „moralische“ Verpflichtung des Krankenhauses, die in Ahaus gefällten Bäume zumindest teils wieder in Ahaus anzupflanzen.

Verwaltung hat in Gesprächen erläutert, dass sie zunächst 2.200 qm städtischer Fläche dem Krankenhaus für Ersatzpflanzungen zur Verfügung stellen kann. Ob darüber hinaus weitere Fläche in Ahaus zur Verfügung gestellt werden können und auf welche Weise (z.B. symbolischer Preis 1 Euro oder auf Erbpacht) müsste von Verwaltung dargelegt und vom Rat beschlossen werden.

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