Utrecht macht es vor – Ahaus könnte folgen: In der holländischen Stadt blühen die Dächer von über 300 Bushaltestellen. Die robusten Bepflanzungen kommen dabei nicht nur Insekten zugute, sondern die eingesetzten Pflanzen filtern gleichzeitig den Feinstaub aus der Luft. Da sie zudem Regenwasser speichern, müssen sie seltener gegossen werden.Dieses Konzept hat auch in Deutschland bereits Nachahmer gefunden: Düsseldorf, Ludwigshafen und Berlin planen ebenfalls, ihre Bushaltestellen zu begrünen.
Auch Ahaus sollte diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Insbesondere auch im Kontext der Blühwiesensamenaktion, die unter anderem die Begrünung von Kleinsträumen in den Mittelpunkt rückte. Die Bepflanzung von Bushäuschen könnte hier einen weiteren Punkt markieren, das Klima in der Stadt zu verbessern und die Artenvielfalt zu erhalten.
Die Verwaltung wird beauftragt im zuständigen Ausschuss zu berichten, inwieweit generell eine Bepflanzung möglich ist beziehungsweise welche Maßnahmen hierfür ergriffen werden müssten. Anfallende Kosten sind im Budget zu berücksichtigen.
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